Raschèr Saxophone Quartet

„Das beste Saxophonquartett der Welt“

Francois-Xavier Roth, Dirigent

„Dieses Quartett hat Musikgeschichte geschrieben“

Martin Grubinger, Percussionist und Moderator

„Kein Streichquartett könnte je so homogen klingen wie das RSQ“

Gennadi Roschdestwensky, Dirigent)

Foto: © Felix Broede

Seit seiner Gründung 1969 trat das Raschèr Saxophone Quartet regelmäßig in den bedeutendsten Konzertsälen der Vereinigten Staaten, Asiens und Europas auf. Die „Wiener Zeitung“ nannte das Quartett die „ungekrönten Könige des Saxophons“ und die „Welt“ behauptete, „wenn es eine olympische Disziplin des virtuosen Bläserspiels gäbe, dann müsste das Raschèr Saxophone Quartet aus den USA unbedingt eine Goldmedaille erhalten.“

Das Ensemble setzt eine Tradition fort, die in den 30er Jahren von Sigurd Raschèr, dem Pionier des klassischen Saxophons und Gründer des Quartetts, begonnen wurde. Er regte viele Komponisten an Stücke für ihn zu schreiben. In ganz ähnlicher Weise hat das Quartett über 350 Komponisten inspiriert ihm Werke zu widmen, u.a.: Aho, Berio, Donatoni, Glass, Gubaidulina, Kagel, Kancheli, Sandström, Say und Xenakis. Diese Komponisten waren begeistert von der einmaligen homogenen Tonqualität, der Virtuosität und der dynamischen Interpretation alter und neuer Musik der vier Musiker.

Foto: © Felix Broede

Bezüglich ihrer Bachinterpretationen schrieb der Musikwissenschaftler Ulrich Dibelius, dass, wenn das Raschèr Quartett Bach spielt, „die Musik eine seraphische Aura erhält – als hätten Orgel und Streichquartett sich miteinander vermischt.“ Zahlreiche Komponisten sind fasziniert von der Kombination der „Raschèrs“ mit Orchester. Auch dafür wurden mehr als 40 neue Werke komponiert und mit namhaften Ensembles aufgeführt.

Nebst den zahlreichen Aufführungen des Raschèr Quartetts und seiner Zusammenarbeit mit den weltweit führenden Orchestern, ist das Quartett mit vielen verschiedenen Instrumental und Gesangsformationen aufgetreten, wie dem Calmus Ensemble Leipzig, den BBC Singers, den Chören des WDR und des NDR, RIAS Kammerchor, dem schwedischen Rundfunkchor, sowie dem Estonian Chamber Choir. Luciano Berio, Sofia Gubaidulina, ErkkiSven Tüür, Giya Kancheli und Maricio Kagel sind nur einige der klangvollen Namen auf der Liste der Komponisten, die für diese Kombinationen ausdrücklich für das RSQ geschrieben haben.

Foto: © Felix Broede

Über vierzig Werke sind inzwischen allein für Chor und Saxophon-quartett entstanden und spätestens seit der Uraufführung der „72 Angels“ von Lera Auerbach mit dem Nederlands Kamerkoor unter der Leitung von Peter Dijkstra im Herbst 2016 in Amsterdam ist mit diesem abendfüllenden Werk, von sieben europäischen Chören in Auftrag gegeben, ein Meilenstein in diesem neuen Genre gesetzt worden.

Das Raschèr Saxophone Quartet hat keine führende Stimme, sondern ist demokratisch organisiert.

Zur Webseite des Raschèr Saxophone Quartets.